Bei Cleanups an Stränden, Bächen oder Flüssen werden jedes Jahr allein in
Deutschland mehrere hundert Tonnen Plastikmüll gesammelt und so aus dem Ökosystem
Meer entfernt.
Wenn auch Du Dich an diesem Movement beteiligen möchtest,
informiere Dich gern auf dieser Seite und werde bei Dir vor Ort aktiv.
Jede*r hat einige bei sich zuhause – Tüten, Beutel und Eimer. Sie sind Deine Superkraft
als Naturschützer*in. Wir tragen immer einen bei uns und machen aus einem Spaziergang
schnell einen Cleanup.
Tipp:
Handschuhe und Müllzangen machen dein Cleanup-Abenteuer wesentlich leichter. Einige von uns benutzen auch Grillzangen aus Holz.
Meistens haben wir das optimale Equipment schon zuhause.
Und schon kann es losgehen.
Ob an der Küste, an Flüssen oder im Park vor der Tür – Ob geplant oder spontant –
Wir machen sauber, setzen positive Intentionen und inspirieren unsere Mitmenschen.
Auf Social Media und in lokalen Zeitungen kannst Du Deinen Cleanup mit einem Foto und kurzem Text ankündigen.
Wichtig:
Wenn Du im Naturschutzgebiet sammeln möchtest, brauchst Du eine Genehmigung. Wende Dich dafür an die zuständigen Behörden.
Bringe niemals Dich oder andere Lebewesen in Gefahr, wenn Du einen Cleanup machst. Je nach Teilnehmer*innen der
Cleanups ist manchmal eine kleine Sicherheitsbesprechung zum Bereich und eventuellen Gefahren zu Beginn hilfreich.
Meistens sind genügend Entsorgungsmöglichkeiten vorhanden.
Dort kannst du deinen Müll loswerden. Manchmal müssen wir aber umdenken.
Wir informieren uns deshalb vorher, ob wir ein Auto oder PKW benötigen, um den Abfall nachhaltig zu entsorgen. Bei größeren Aktionen ist auch eine Unterstützung durch die lokale Stadtreinigung denkbar.
Tipp:
Trage Deine Strecke auf unserer Cleanup-Karte ein, um den Impact messbar zu machen.
Du kannst auch ein Foto Deiner Funde auf Social Media teilen und mehr Menschen begeistern.
Cleanups machen Spaß und erzeugen ein Gruppenbewusstsein. Lange an der frischen Luft
zu sein, kann aber auch ganz schön hungrig machen.
Deshalb lohnt es sich, ausreichend Verpflegung dabei zu haben.
Für Snacks und Getränke sollten gesorgt sein.
Wir fragen oft bei der lokalen Gastronomie,
ob sie unseren Cleanup mit kostenlosen Leckereien unterstützen möchten.
Meistens trifft man auf Begeisterung.
Ein Cleanup kann im kleinen Rahmen stattfinden oder in großen Gruppen.
Ob spontan oder geplant – Jede Hilfe zählt. Mach Dir deshalb keinen Druck.
Es geht vielmehr um die kollektive Geisteshaltung, die den Unterschied macht.
Wir möchten gemeinsam für eine saubere Zukunft agieren. Das geht am besten mit
Zusammenhalt.
Egal wie groß Dein Impact sein mag – Wir sind dankbar, dass Du bereit bist den
Unterschied zu machen. Der wichtigste Schritt ist anzufangen.
Du entscheidest selbst, wie Dein Cleanup-Abenteuer aussehen soll.
Ort, Zeitpunkt, Dauer und größer der Gruppe kannst du frei entscheiden.
Die meisten Cleanups sind ungeplant und entstehen aus dem Bewusstsein heraus, die Meere jeden Tag sauberer zu machen.
Nicht jeder Cleanup muss drei Stunden dauern und umfangreich geplant sein. Ein 30-minütiger
Spaziergang durch den Park vor deiner Haustür ist auch schon ein großer Schritt in einer saubere Zukunft.
Du kannst auch ganz leicht bei einem unserer Cleanup-Events dabei sein oder eins mit uns organisieren. Wir freuen uns auf Dich!